Ainsa – am Fuß der Pyrnäen
Die Altstadt und das Museum Traditional in Ainsa
Ainsa ist zweigeteilt – die “Neustadt” am Ufer des Rio Cinca – die “Altstadt” hoch oben auf 600 m in sicherer Entferung vom Fluß.
Wegen der starken Regenfälle in den Pyrenäen ist das Niveau des Rio Cinca enorm angeschwollen. Von einem Balkon der Altstadt können wir auf den braunen Fluß sehen, der im Embalse de Mediano zur Stromgewinnung gesammelt wird. Vor 3 Jahren war der Stausee fast ausgetrocknet.
Ainsa ist ein Publikumsmagnet – während des ersten November-Wochenendes findet die Feria Otones statt – und überhaupt ist das Centro historico mit seinen schönen Gassen und Gebäuden immer einen Besuch wert.
So sind auch wir gern wieder hier und freuen uns über den Wohnmobil-Parkplatz direkt neben der Altstadt.
Die Stadt liegt am Zusammenfluss der Flüsse Ara und Cinca, unter dem wachsamen Auge von Peña Montañesa, den wir vom Wohnmobilfenster aus sehen können, wenn er nicht gerade von Wolken verhangen ist.
Das wechselhafte Wetter ist perfekt für einen kleinen Stadtrundgang ohne Gedrängel. In der Altstadt scheint die Zeit im Mittelalter stehen geblieben zu sein - nicht umsonst wird sie als historisch-künstlerische Stätte eingestuft.
Museo de las Artes y Oficios Traditionales
Das "Museo de las Artes y Oficios Traditionales" hat seineTür geöffnet – für 1 € Eintritt dürfen wir uns im alten Gemäuer umschauen und finden interessante Gegenstände aus dem Landleben "aus früheren Zeiten".
Eine morgens wachen wir bei wolkenlosen Himmel auf - und schon geht es wieder in den Nationalpark Ordesa y Monte Perdido. Das Wohnmobil bleibt in Ainsa - wir haben ja unser Moto-Mobil - in ca. 30 km Entfernung erwartet uns wieder eine spektakuläre Anisclo- Schlucht.