Mit dem Wohnmobil nach Freiburg im Breisgau
Freiburg punktet mit schöner Altstadt
Der Wohnmobilstellplatz am Europapark-Stadion liegt perfekt für die Fahrt mit der Straßenbahn in die Innenstadt und zur Uni-Klinik von Freiburg.
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Die über 200 000 Einwohner zählende Universitäts-Stadt schmückt sich seit 2008 mit dem Titel „Green City“ - und tatsächlich fallen die schönen Baum-geschmückten Alleen und Parks ins Auge. Die Altstadt ist Magnet für über 3 Millionen Besucher im Jahr – im Moment ist der Andrang zum Glück überschaubar.
Über die historische Altstadt ragt der 116 m hohe gotische Turm des Freiburger Münster – dem Wahrzeichen der Stadt, das auf eine 300 Jahre dauernde Baugeschichte zurück blickt.
Auf der Westseite des Turmes lädt das monumentale spitzbogige Portal zu Besichtigung ein. Die Portalhalle ist sicherlich ein künstlerischer Höhepunkt, denn alle Wände sind mit einer dichten Folge von Figuren versehen – ob biblisch oder allegorisch - und zierlichen Säulen und Giebel mit phantasievollen Reliefs.
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Die Kathedrale wurde bei Bombenangriffen im 2. Weltkrieg fast nicht zerstört und die wunderschönen mittelalterlichen Glasfenster blieben erhalten – sie wurden rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Viele Fenster stammen noch aus der Entstehungszeit des Münsters so um 1200 bis Mitte des 16. Jahrhunderts.
Am Münsterplatz leuchtet das ochsenblutrote Gebäude des Historischen Kaufhauses von 1532 ist mit prächtigen Skulpturen und farbigen Ecktürmchen.
Im neuen Rathaus, das bis Ende des 19. Jahrhunderts der Universität Freiburgs angegliedert war, erhält man in der Touristen-Information reichhaltige Informationen über die Stadt mit einem schön gestalteten Stadtplan.
Der Spaziergang geht weiter durch kleine Gassen - die Gehwege lohnen einen Blick nach unten! Bunte Rheinkiesel-Mosaike zieren seit dem 19. Jahrhundert die Wege aus Basaltsteinen. Die Tradition ist dem Pflasterermeister Alois Krems von 1858 zu verdanken, der durch Flußkieselpflasterungen in Südfrankreich auf die Idee kam und diese mit nach Freiburg brachte.
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Die Tradition wird bis heute erhalten – so sind die Gehwege mit rotem Porphyr gestaltet, die mit Bänden aus Rheinkieseln und weißem Marmor verziert sind. Eingänge vieler Häuser sind durch Mosaiken als Stadtsiegel, Zunft- oder Gewerbezeichen oder mit kulturellen Motiven verschönert.
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Mitten durch die Altstadt fließt der Fischerkanal – ein Biergarten unter blühenden Kastanienbäumen ist ein schöner Blickfang.
Von der mittelalterlichen Befestigung ist das Schwabentor erhalten, das eine Fußgängerbrücke mit dem Schlossberg verbindet.
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Sehenswertes gibt es noch so einiges - es lohnt sich, noch einmal wieder zu kommen!
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