Mit dem Wohnmobil auf die Halbinsel Sizun
Wanderung zur Felsenspitze Pointe de Castel Meur
Mit dem Roller erforschen wir kleine Nebenstraßen, die als Fußweg enden und uns zu einigen Teile des Wanderweges GR 34 führen.
Wir erleben wunderschöne Aussichtsmöglichkeiten auf die Baie de Douarnenez, die ein beliebtes Segelrevier ist – immer wieder sehen wir die weißen Tupfen der Segler – ein malerisches Bild, wenn sie im Hintergrund von pittoresken Felsenecken auftauchen.
Pointe de Castel Meur
Der Pointe de Castel Meur ähnelt einer Nasenspitze, die 500 m hinausragt – ein schmaler Weg durch Dornengebüsch und über Felsen lohnt sich wegen der tollen Felsformationen unter uns. Die Aussicht ist herrlich: zur linken Seite haben wir den Pointe du Van und gegenüber das Cap de la Chevre der Halbinsel Crozon.
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Die Spitze Castel Meur ist eine bedeutende archäologische Stätte - dort wurden zahlreiche Spuren von 95 Behausungen und 3 m tiefe Wassergräben gefunden. Außerdem entdeckte man eine Menge Speerspitzen, Schwerter, Äxte, und eine Menge grober Keramik - alles soll so um 2000 Jahre alt sein.
Davon sehen wir nichts - wir erfreuen uns an den bizarren Felstrümmern und beeindruckenden Felsblöcken, auf denen wir ein wenig herumkrabbeln und uns umschauen. Durch die sich ständig ändernde Wassertiefe und einem Meeresgrund mal aus Felsen, Kieselsteinen oder mal aus Sand, changieren die Wasserfarben von türkis bis dunkelblau mit schönen Farbnuancen
Wir nehmen Platz in diesem Felsengewirr, verweilen ein wenig, ehe wir weiter kraxeln - es ist einfach wunderschön, hier so oben auf den Klippen zu sitzen.
Fasnzinierend sind die zerklüfteten Felsen, die wie Wegweiser in den Himmel weisen oder sich wild aufeinander türmen.
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