Meteora - Kloster Agios Nikólaos Anapavsás
Kurzer steiler Aufstieg zum kleinen Kloster Nikólaos
Von Kastraki führt ein Teil des Wanderweges E6 zum Kloster Nikólaos – es ist das Erste, das man von Kastraki aus erreicht und liegt nur 1 km vom Dorfplatz entfernt. Viele Besucher, die es weiter hoch in die Berge zieht, lassen es „links“ liegen. Da es täglich geöffnet ist, besuchen wir es spontan: das Richtige bei dem heutigen wechselhaften Wetter.
Von Kastraki führt ein breiter Karrenweg zur Straße und von dort gelangen wir über gepflasterte Wege und Treppen zum dem Einzelfelsen, auf dem das Kloster in luftiger Höhe thront. Die steile Treppe schmiegt sich fast senkrecht in den Fels unter dem Kloster, das auf besondere Weise als mehrstöckiges Gebäude in die Höhe gewachsen ist.
Der steile Aufstieg lohnt sich durchaus. Ein kleines Eintrittsgeld von 3 Euro verschafft uns den Zugang zur größten Attraktion: Wandmalerein des kretischen Malers Theofanis Strelitzas aus dem frühen 16. Jahrhundert in der Agios-Nicolaus-Kapelle.
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Innen ist das Kloster behaglich und klein - eine schöne Bildergalerie erzählt von früheren Zeiten. Große Schwarz-Weiß-Fotografien hängen an den rauen Wänden der Terrasse. Die Gemälde finden wir in einem kleinen gemütlichen Saal mit samtbezogenen Bänken, die zum Verweilen einladen
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Der Ausblick von der Terrasse ist – wie immer – sensationell. Die "Miniaturhäuser" von Kastraki liegen tief unter uns und unser Blick erreicht die Berge, auf denen in der Ferne die ersten weissen Gipfel zu erspähen sind.
Da wir fast zum Besuchsende eingetroffen sind, werden wir von Glockengeläut daran erinnert, dass die Mönche nun wieder unter sich sein möchten.
