Schöne Wanderung in Sulden zur Einkehr in der Düsseldorfer Hütte
Mit der Rosim Gondel auf 2400 m - Wandern im Vinschgau in Solda
An unserem Wohnmobil Stellplatz ist die Talstation der Seilbahn K2 von Sulden. 20 Grad und Sonnenschein meldet der Wetterbericht für Solda im Vinschgau.
Die Gondeln der Rosimbahn K 2 bringen uns wieder schnell auf 2450 m. Unser Ziel ist die Düsseldorfer Hütte im oberen Zaytal auf einem Felsriegel von 2721 m. Heute wandern wir mit Blick auf das Tal von Sulden, das tief unter uns liegt. Der breite Weg wird zu einem Pfad und über abenteuerliche Holzbrücken überqueren wir ein Felsbrockenfeld – sehr nett, so bequem und nicht über Stock und Stein klettern zu müssen.
„Leider“ geht es jetzt erst einmal wieder hinab, wir überqueren den Zaybach zum Eselsteig – Rinder liegen faul in der Sonne. Blauer Eisenhut leuchtet in der Sonne und die ersten Blätter färben sich herbstlich rot.
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Ein schmaler Steig klettert dann unaufhaltsam den Hang hinauf, Murmeltiere pfeifen zur Warnung, puh, ein bisschen warm wird es schon. Auf der Terrasse der Düsseldorfer Hütte rasten wir mit „Hausnudeln“ und Apfelstrudel. Woher kommt nur der Name "Düsseldorfer Hütte"? 1892 von der Sektion Düsseldorf erbaut, wurde sie nach dem ersten Weltkrieg dem italienischen Alpenverein übergeben und hat ihren Namen jedoch bis heute erhalten.
Entspannt laufen wir wieder zur Bergstation der Rosim Seilbahn und gondeln ins Tal. Wie schade, dass wir nicht noch länger in Sulden verweilen können - aber es ist Regenwetter angesagt, das ziehen wir weiter in den Süden.
