wohnmobil-reiseblog.de
Heute radeln wir zum Christiansenpark – einem Landschaftgarten im englischen Stil – unser eigentliches Ziel sind aber die Flensburger Museen und Sammlungen für Schleswig Holstein.
Rund um den historischen Hafen liegen klassische Yachten, Traditionssegler, Motorschiffe und Salondampfer, die das maritime Herz höher schlagen lassen. Wir spazieren einmal um den Kai und lassen uns den Wind um die Nase wehen.
Flensburg hat ein Herz für Wohnmobile - am Citti Park ist ein Wohnmobilplatz für die Armada der Wohnmobile, die sich hier an der Grenze zu Dänemark einen Zwischenstopp gönnen. Wir haben ein kleines Problem, das wir vor der Weiterfahrt lösen müssen:
Vom Wohnmobilplatz aus sehen wir die Spitze des höchsten Holzturms seiner Art, der für die Bundesgartenschau 1999 in nur 6-monatiger Bauzeit errichtet wurde.
Bei einer Radtour an der Elbe entlang kommen wir zu einem Freilichtmuseum - eine Überraschung, denn es ist weder auf dem Stadtplan noch auf der Information des Elbe-Radweges beschrieben.
Wir radeln mit “offenen Augen” durch die Stadt – heute nicht auf der Suche nach klassischen Sehenswürdigkeiten – nein – wir wollen Street Art in Magdeburg entdecken.
Mit dem Fahrrad die Elbe entlang radeln wir zum Klosterberg, an dessen Rand ein botanischer Garten unter Glas versteckt ist - das sind die Gruson Gewächshäuser von Magdeburg - mit einer spektakulären Sammlung exotischer Pflanzen - ein tropisches Aquarium bereichert diese Oase der Natur.
Pfingstsonntag ist internationaler Museumstag - das Kulturhistorische Museum hat seine Türen mit kostenlosem Eintritt geöffnet - und wir sind dabei!
Technik- und Industriezeitgeschichte der Stadt erleben wir auf 2000 m2 Ausstellungsfläche in einer ehemaligen Stahlbauhalle des Schwermaschinen-Kombinats "Ernst Thälmann" - vormals der Grusonwerke.
In der Fränkischen Schweiz werden Regen- und Gewittertage angesagt, also reisen wir weiter nach Norden, dort sollen die Pfingsttage trocken sein. Direkt in der Stadt an der Elbe am Petriförder Hafen finden wir einen Platz für unser Wohnmobil mit Blick auf die Elbe.
Bei sommerliche Temperaturen von 24 °C wollen wir um Gössweinstein auf dem Sagenweg spazieren – eine zauberhafte Felsen- und Waldlandschaft erwartet uns.
Auf dem Weg in den Norden entdecken wir in diesem Jahr die Naturschönheiten der Fränkischen Schweiz. Der Wohnmobilstellplatz in Pottenstein ist ein guter Ausgangspunkt, um die bizarren Kalksandstein Felsformationen, engen Täler, großen Höhlen und zahlreichen Wanderwege zu erkunden.
Mit den Klängen der Kapelle von Körzendorf im Ohr machen wir uns auf den “Heimweg” zum Wohnmobil in Pottenstein. Im Ahorntal sehen wir hoch oben eine Burg – halt stopp – da gibt`s bestimmt einen Wanderweg hinauf.
Christi Himmelfahrt ist nicht nur christlicher Feiertag – in der Fränkischen Schweiz werden heute einige Dorffeste gefeiert – die Tradition wird hier groß geschrieben. Traumwetter mit bayrischem blau-weissem Himmel sorgt für Ausflugslaune.
Ein Seitental bei Pottenstein ist das fast unberührte Klumpertal – kein Fahrweg führt hindurch – nur angenehme Stille und das Rauschen des Weihersbaches erwarte uns. Ob das wohl stimmt?
Bei warmem Wetter mögen wir gern durch schattige Wälder wandern. Bei Gössweinstein lockt ein Felsentor – schauen wir es uns mal an!
Nicht nur in der Ferne gibt es Interessantes zu entdecken – nein – auch in der Oberpfalz und “unserer” Kreisstadt Cham. Wir haben hier so einiges zu erledigen und verbinden es gleich mit einem Stadtrundgang durch die Altstadt.
Wir haben leider nur 3 Tage Zeit für Garmisch und das Wetter ist ein wenig instabil, am letzten Nachmittag klart es auf - schon schlüpfen wir in unsere Wanderstiefel.
Heute müssen wir “früh” fertig sein – der St. Georgi Ritt durch Mittenwald beginnt um 10 – da müssen wir uns sputen.