Militärstraße am Monte Pasubio Straße der 52 Tunnel
Wanderung: 52 Tunnel und Höhenwege am Monte Pasubio
Die Strade delle 52 Gallerie oder die Strada della Prima Armata ist die bekannteste und meistbesuchte Militärstraße aus dem 1. Weltkrieg.
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Die Strade delle 52 Gallerie oder die Strada della Prima Armata ist die bekannteste und meistbesuchte Militärstraße aus dem 1. Weltkrieg.
Wir betreten die Strada degli Scarubbi, die während des 1. Weltkrieges am Monte Pasubio gebaut wurde und sind gespannt, was uns erwartet.
Von der Autobahn A2 gen Süden wählen wir die Abfahrt Rovereto und kurven durch kleine Gässchen dier Altstadt und dann geht es eine kleine Bergstraße hinauf durch die Talschlucht des Leimtals in die Kleinen Dolomiten Südtirols.
An unserem Wohnmobil Stellplatz ist die Talstation der Seilbahn K2 von Sulden. 20 Grad und Sonnenschein meldet der Wetterbericht für Solda im Vinschgau.
Strahlend blauer Himmel am Morgen in Sulden - auf zu einer Bergtour zum Madritschjoch! Die Gondel der Seilbahn befördert uns flott auf 2600 m, wo uns frische 8.6 Grad erwarten. Im September befördert die Seilbahn 500 Besucher, in den Sommerferien 1000 und im Winter 2000 Gäste pro Tag.
Von Garmisch Partenkirchen nach Südtirol über den Reschenpass. Das ist eine flotte Fahrt am Sonntag, dem Urlauberverkehr entgegen, der sich in langsamem Tempo in einer kilometerlangen Schlange auf dem Heimweg befindet.
Am Wochenende wird der ursprüngliche Ort Molina von Besuchern durchströmt, am Montag liegt es in beschaulicher Ruhe. Die Gelegenheit, den weitläufigen, ca. 8 Hektar großem Naturpark innerhalb steiler bewaldeter Hänge und schwindelerregenden Felswänden zu durchstreifen.
Die Fähre bringt uns über Nacht von Sizilien an das italienische Festland nach Genua. Nach einem kleinen Zwischenstopp fahren wir weiter gen Norden und schwenken nordwestlich von Verona in das bekannte Weingebiet Valpolicella
Wandern ist des Müllers Lust - und hier kommen wir unterwarteter Weise auf unsere Kosten. Zahlreiche Wanderwege im Madonie Naturpark führen uns durch herrliche Natur. Den Ätna haben wir nicht bestiegen, dafür erklimmen wir heute den zweithöchsten Gipfel Siziliens: den Pizzo Carbonara mit 1979 m.
Mit dem Wohnmobil finden wir einen zentralen Stellplatz - mitten auf dem Piano Battaglia - unserem Startpunkt für Wanderungen im Naturpark Madonie. Das Piano Battaglia auf 1650 m ist unsere Heimat für eine Woche.
Die SP 119 verbindet Polizzi Generosa mit Piano Battaglia – ein Hinweisschild meldet eine Straßensperrung für den Transit, doch eine Rückfrage bei den Einwohnern beruhigt uns – auch wir mit unserem „Dicken“ könnten problemlos an den Gefahrstellen vorbeikurven.
Von der Autobahn nach Palermo biegen wir ab in Richtung Naturpark Madonie. Nach einigen Kilometern kurvenreicher Straße verschwinden wir in den Wolken.
3 Nächte verbringen wir an der höchsten Parkmöglichkeit auf der Südseite des Ätna, dann wählen wir das Plateau Piano Vetore als neuen Wohnmobilstellplatz.
Der Vulkan Ätna lockte uns schon lange, aber die Temperaturen sind erst jetzt sommerlich – also kein Frost mehr in Sicht. Von Avola aus geht es flott über die Autobahn und dann zur SP92.
Der alte Dorfplatz des kleinen Fischerdörfchen Marzamemi glänzt in der Sonne. Leider sind alle Lokale wegen des Corona-Lockdowns "Orange" für Sizilien geschlossen.
Ein sehr schön angelegter Spazierweg führt vom Städtchen entlang der Cava d'Ispica zum südlichen Schluchteingang. Dort haben wir unser Wohnmobil geparkt und unternehmen schöne Ausflüge in die Schlucht.
Hoch thronen die ockerfarbenen Mauern und Palazzi von Ispica auf einem Felssporn über der gleichnamigen Schlucht, in der Felsengräber aus der Frühzeit und christliche Katakomben sein sollen.
Beim Trekking keine Angst haben - das ist Voraussetzung für unsere 4. Tour im Naturschutzgebiet Cavagrande del Cassibile. Wir schauen uns die Wanderwege in der Region Cavagrande del Cassibile noch einmal auf der Karte an und finden Infos über eine interessante archäologische Stätte:
Nach einer kleinen abenteuerlichen Fahrt auf kleinen Straßen erreichen wir den Parkplatz Belvedere am Steilufer der Cava Grande del Cassibile. Unser 2. Besuch und Ausgangspunkt zu einer Tour in die Schlucht und einer tollen Aussicht von der Veranda.
Durch Schluchten und über Hochebenen führt die SP4 von Noto in die antike Ruinenstadt Noto Antica. Die Straße verfällt auf Ihrer Strecke zur alten Ruinenstadt.
Für einige Wochen haben wir uns auf einem Wohnmobil Stellplatz in Avola einquartiert. Nur ein paar Hundert Meter zum Strand und zum Iblei Gebirge, welches zum Greifen nah scheint - einfach perfekt.
Nur 10 km entfernt - auf einer Bergkuppe gelegen - ist die berühmte Barockstadt Noto, die ebenfalls wie Avola nach den Erdbeben von 1693 neu erbaut näher an die Küste verlegt wurde.
Auf der Orientierungstafel des Riserva Naturale Orientata Cavagrande del Cassibile entdecken wir den Rundwanderweg Sentiero Carubella und erleben einen schönen Wandertag auf Sizilien.
Von unserem Wohnmobil Stellplatz aus schauen wir auf die ausgedehnten Karstplateaus des Iblei-Gebirges, die die Landschaft an der Südostspitze Siziliens prägen und sich über die Provinzen Ragusa und Syrakus erstrecken.
Außerhalb des Stadtgebietes von Syrakus liegt eine Stätte von besonderem Interesse: Die Ciane Quelle – Fonte Ciane gesäumt von wilden Papyruspflanzen.
Wir spazieren wieder durch Ortigia, dem alten Kern von Syrakus, wandeln durch enge Gässchen mit teils wunderschönen barocken Häuserfassaden und schmiedeeisernen Balkonen. Der griechische und römische Geist der Geschichte ist allgegenwärtig
Der Archäologische Park Neapoli offeriert am 10. März freien Eintritt. Schon Tage vorher hatten wir einen Besuch geplant, aber die Türen verschlossen vorgefunden.
Die Altstadt von Syrakus lässt uns nicht los. Wir streifen durch die Gassen und sehen neben dem Apollo-Tempel-Resten bunte Marktstände leuchten.
Nach unserem Ausflug in die Natur haben wir Lust auf Kultur. Bevor wir nach Syrakus aufbrechen, geht es nach Catania – zur Renault Werkstatt – unser Wohnmobil bekommt eine neue Kupplung. Wir beobachten die Arbeiten und des Nachmittags unternehmen wir einen kleinen Ausflug nach Catania.
Nur 20 km landeinwärts in das Alcanata Tal finden wir einen Wohnmobilstellplatz für ein schönes Wochenende in Francavilla di Sicilia. Ein großer Picknickplatz - Treffpunkt für die Motocross-Bikes und Quads, die mit Staubfahnen durch das ausgetrocknete Flussbett des Flusses Zavianni rasen.
Nach 70 Tagen verlassen wir den Wohnmobil Stellplatz in Giardini Naxos - nicht gezwungenermaßen wie im Frühjahr 2020 wegen der Corona-Pandemie und des ersten harten Lockdowns in Italien.
Der größte, höchste und zweitaktivste Vulkan Europas ist der Ätna oder - Mongibello, wie ihn die Sizilianer nennen - den wir täglich bei unserem Blick gen Südwesten sehen. Schon gleich morgens nach dem Aufstehen schauen wir, ob er sichtbar ist oder sich hinter Wolken versteckt.
Sizilien hat seit einigen Wochen fallende Corona- Infektionszahlen. Die Inselverwaltung hat die Bewegungs-Beschränkungen gelockert und wir leben seit einer Woche in der gelben Zone - das heißt, Reisen innerhalb Siziliens ist wieder erlaubt. Die Sizilianer werden munter und erobern die Wohnmobilstellplätze.
Die Krater des Ätna sind wolkenlos und die Tagestemperatur liegt so bei 18 Grad hier an der Küste. Die Lavafelder und die Grotta della Neve locken uns zu einer Wanderung und zu einem Ausflug.
Am Nordosthang des Ätna liegt das Dörfchen Sant Alfio. Auf 530 m über dem Meeresspiegel hat es einmalige Sehenswürdigkeiten – sowohl riesige alte Kastanienbäume als auch eine Kirche mit einer eigenartigen Fassade.
Am Nordosthang des Ätna liegt das Städtchen Linguaglossa, das wir auf einer serpentinenreichen Straße etwa 20 km von Giardini Naxos aus bergauf auf 550 m erreichen. Die Stadt mit 5000 Einwohnern wurde um das Jahr 1600 auf einem alten Lavastrom des Ätna erbaut.
Calatabiano liegt am Fuß einer kleinen Hügelkette und lockt uns immer wieder mit seinen vielfältigen Möglichkeiten, auf Feld- oder Wanderwegen durch die Natur zu streifen.
Das Winterwetter in Giardini Naxos beschert uns viel Sonne und wenig Regen. Die Temperaturen gehen nachts schon mal auf 8 Grad hinunter, aber über Tag werden wir von der Sonnenwärme verwöhnt.
Eine Wanderung von Giardini Naxos nach Taormina beginnt am besten in der Nähe des Bahnhofs. Ein Wanderweg mit mehreren Serpentinen steigt fast senkrecht die Felsen hinauf.
Die Straße nach Castelmola windet sich in unzähligen Serpentinen von der Küstenstraße aufwärts in ca. 500 m Höhe zum Bergsattel, auf dem die Wanderung zum Monte Venere beginnt. Sie beginnt mit steilen gepflasterten Wegen an kleinen Gehöften vorbei
Das Wetter verwöhnt uns auf Sizilien. Seit 2 Wochen sind wir in Giardini Naxos und es gab nur 2 Regentage. Da macht das Wohnmobil Leben im Winter Freude. Schon zum Frühstück um 9 Uhr genießen wir in unseren neuen Wintergarten sprich Wohnmobil-Vorzelt.
Schau mal dort - der kleine Tafelberg gegenüber unserem Ausblick vom Monte Recavallo gestern – wie hoch der wohl sein mag? – ob man dort hinaufkommt? Ein Blick auf die Wanderkarte sagt – ja – es ist der Monte Kalfa.
Ein markante Hügelkette im Hinterland von Saint Alessio beheimatet das kleine Dörfchen Forza d'Argo mit einem Kastell auf der Bergspitze. Von dort beginnt ein Wanderweg zum Monte Recavallo.
Italiens Gesetzeslage zur Bewältigung der Corona-Pandemie betrifft natürlich aus uns. Die Einreise nach Sizilien wird ab 14.12.2020 nur noch mit einem negativen Corona-Test möglich sein, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Wir scheuen keinen Test, nur die Umstände, die ein solcher Test mit sich bringt, denn im Fährhafen sollen Covid-Teststationen eingerichtet werden.
Nach einigen Wochen in und rund um Gallipoli erkunden wir den Stiefelabsatz Italiens in Richtung der Ostküste. Einmal quer durch den Absatz sind nur knapp 70 km
Das schöne sonnige Winterwetter lockt zu einem Ausflug mit dem Scooter. Mit dem Tramproller brausen wir über die teilweise löchrigen Landstraßen nach Nardo.
Nur 5 km entfernt vom Campingplatz die Küstenstraße entlang - und schon sind wir in Gallipoli. Das Centro Storico ist von kleinen Hafenbecken eingerahmt. Der Umfang derAltstadt ist nur 1.5 km und schnell mit dem Fahrrad umrundet. Wir passieren die vielen kleinen Hafenbecken mit Fischerkähnen und Motorbooten.
Der Tramproller bringt uns flott etwa 14 km die Küste entlangvon Gallipoli nach Santa Caterina und zum Naturschutzgebiet Port Selvaggio. Im Winter und besonderts auch jetzt wegen der Corona-Pandemie sind die Küstenorte meistens menschenleer und so auch der Naturpark.
Gallipoli – die Perle des Ionischen Meeres – besteht aus 2 Teilen – einer Alt- und einer Neustadt „Borgo“. Die Altstadt von Gallipoli hat ihre mittelalterliche Struktur bis heute erhalten. Das geschichtsträchtige Zentrum liegt malerisch auf einer kleinen Insel, die am Kastell mit einer Steinbogenbrücke aus dem 17. Jahrhundert mit dem Festland verbunden ist.
Um 9.30 rollen wir von der Superfast II Fähre in Bari. Keine Zollkontrolle – keine Corona-Kontrolle... Nun müssen wir durch die orange Zone Apuliens, denn unser Ziel ist ein Campingplatz bei Gallipoli. Orange Zone bedeutet, dass Reisen nur innerhalb der Gemeinde des Wohnortes erlaubt ist – aber wir wohnen ja hier nicht.
Der Besuch einer Markthalle ist immer ein Vergnügen für die Sinne und ein Erlebnis Ob ein kleines Städtchen oder eine große Stadt wie Modena oder Rimini, der Marktbesuch ist ein muß.
Nicht weit ist es bis zum kleinen Örtchen Pemmen, dort ist die Talstation der Seilbahn zur Schwarzseespitze und dies ist auch unser Stellplatz. Gleich am nächsten Morgen lösen wir die Tickets zu einer Bergfahrt und schon gondeln wir in luftige Höhe.
Unser Reisetag von Deutschland nach Südtirol am Sonntag ist eine gute Wahl, denn die Autobahnen sind LKW-frei. So flitzen wir über die Brenner-Autobahn bis nach Bozen. Das Wetter beschert uns 2 Tage Regen und viele Wolken, aber dann klart es auf. Auf in die Berge – nach Lengmoos und Oberbozen zu den Erdpyramiden und zum Wandern auf und um den Rittner Horn.