Wohnmobil Reisebericht Norwegen - Stadlandet und Fure

    Stadlandet - die kleine Siedlung Fure

    Spaziergang nach Fure mit Blick auf Vagsøy

    Die Halbinsel Stadlandet ragt fast 30 km wie eine Hand vom Festland Norwegens ins Nordmeer und ist bekannt als Gebiet mit dem härtesten Wetter entlang der norwegischen Küste. Wir suchen uns einen Wohnmobilstellplatz etwa auf der Hälfte der Peninsula, um einige Strände und Orte zu erkunden. 

    Für unseren ersten Ausflug knattern wir unter einen dichten Wolkendecke über ein Hochplateau - diese öffnet sich plötzlich - und wir schauen überrascht auf eine bildschöne Küstenlandschaft unter wärmenden Sonnenstrahlen. Eine winzige Seitenstraße bringt uns zum Meeresufer, die wir gemütlich entlangwandern.

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    Nun brauchen wir keine Fleece- oder Wollpullover mehr - ganz im Gegenteil. Etwa 1 Stunde spazieren wir entlang der Küsten zu der winzigen Siedlung "Fure". Der Überlieferung nach waren es Knechte vom Pfarrhof, die sich hier niedergelassen haben und die Pacht in Form von 2 Dorschen bezahlten.

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    Wir erfreuen uns an der frischen Seeluft und dem Weitblick auf die Nordsee. Gleich gegenüber können wir einen Leuchtturm von Vagsøy erkennen, einem Wanderziel im letzten Jahr. Das Meerwasser schimmert in unterschiedlichen Blautönen und schwappt leise um interessante Gesteinsformationen, die dem Kannenstein auf Vagsoy ähneln.

    Der Wettergott hat wohl ein Einsehen mit uns und beschert uns einen lieblichen Tag mit nur einer leichten Brise.

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    Wandertrack: 7.2 km auf Meereshöhe