Geocaching führt zu faszinierenden Orten: Theopatra Höhle
7000 Jahre altes Skelett in der Theopatra Höhle bei Meteora
Das Auffinden von Geocaches überrascht uns immer wieder mit interessanten Locations. In der Nähe von Meteora leuchtet bei Theopatra ein Symbol in der Nähe des Klosters Agio Theodori.
Nach einer kleinen Wanderung stehen wir vor dem Tor. Die Kirche ist geschlossen, doch am Nebengebäude entdecken wir einen „Netz-Aufzug“, wie er an allen Klöstern in Meteora die Aufstiege auf die Felsspitzen ermöglichten.
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Theopatra Höhle
Im Dörfchen besuchen wir das "Theopatra Cave Documentation & Education Center" mit einer faszinierenden Sammlung von Fundstücken.
Die Überreste einer 18-jährigen Frau, die vor fast 7000 Jahren in Griechenland lebte, waren eine der bedeutendsten Entdeckungen in der Theopatra-Höhle. Wissenschaftler rekonstruierten das Gesicht der Teenagerin nach Jahren intensiver Arbeit und gaben ihr den Namen „Avgi“ - Morgendämmerung.
Andere Gegenstände, die in der Höhe entdeckt wurden, sind Knochen und Muscheln aus den Jahren 15000, 9000 und 8000 v. Chr. und Spuren von Pflanzen und Samen, sowie Pfeilspitzen und Fragmente von Tonschalen u.v. anderes mehr, die die Ernährungsgewohnheiten der prähistorischen Bewohner der Höhle enthüllen.
Die Theopatra-Höhle befindet sich am nordöstlichen Hang eines prägnanten Kalksandsteinhügels und überblickt das kleine Dorf. 2 km spazieren wir eine Serpentinenzufahrt entlang zum Höhleneingang, ein aufwendig gestalteter Treppenaufgang führt zur Höhle - sie ist vergittert und geschlossen, aber von außen gut einzusehen.
