Adria - keine Touristen an den weiten Stränden in Riccione
Die italienische Adria im Herbst mit dem Wohnmobil in der Emilia Romagna
Eine Tagesreise weiter gen Italiens Süden in die Emilia Romagna rollt das Womo, um dem kalten Novemberwetter entfliehen. Der Sonntag beschert uns ein bisschen himmelblau und wir schnupppern nach Monaten der Enthaltsamkeit wieder Seeluft.
Die Adria plätschert gemütlich an den aufgeräumten Winterstrand. Alles, was wohl zu einem italienischen Strandleben gehört, ist verhüllt, verschlossen, weggeräumt, sogar der Sandstrand ist mit Baggern zu einem riesigen, kilometerlangen Sandberg zusammengeschoben. So einige Strandkilometer schlenderten wir durch den Sand, immer mit dem Blick auf das Meer - fehlt uns doch etwas?
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Am Morgen weht ein laues Lüftchen, der Himmel ist wässrig blau und die Adria leuchtet im Sonnenschein. Im Ort finden wir einen Waschsalon und 1 Stunde später haben wir einen Berg sauberer trockner Wäsche auf dem Gepäckträger. Wir laden sie schnell ab und schon radeln wir gemütlich die Promenade durch Riccione bis zum kleinen Yachthafen.
Der Dienstag läßt sommerliche Gefühle erwachen, ein Sommerkleid angezogen und schon geht es an den Strand, der weiche warme Sand kribbelt an den Füßen. Oh, einatmen und sich einfach nur freuen..... denn am Nachmittag ist die Kaltfront über uns und der Sommerspaß ist vorbei.
